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Entspannung pur in der Sauna - Vorgehensweise und Tipps beim Saunieren

Lesezeit: 4 min.
Erstellt am: 15.01.2019, Aktualisiert am: 01.12.2022
Wolff Finnhaus de luxe Sauna Xena mit Fronteinstieg 68 mm

Indoor-Saunen gibt es in vielen verschiedenen Größen und Varianten. Die Sauna kann auch mitten im Wohnbereich stehen und in das Wohnkonzept integriert werden.

Sauna - Die Basics

Generell gilt: Die wohltuende, gesunde Wirkung des Saunierens ist immer gleich, egal ob Sie in einer Elementsauna, einer Systemsauna, einer Massivholzsauna oder in einem Saunahaus schwitzen. Was jedoch langfristig einen Unterscheid macht, ist die Qualität Ihrer Sauna. Modelle von Markenherstellern, wie Karibu, Weka und Wolff Finnhaus, bieten zahlreiche Vorteile. Zu diesen gehören eine solide Verarbeitung, hochwertige Materialien und damit ein angenehmes Raumklima.

Worin unterscheiden sich die einzelnen Saunen-Typen? Die verschiedenen Saunen und Saunahäuser unterscheiden sich zunächst in der Größe der Saunakabine, der Holzstärke der Wände, der Grundausstattung und dem Zubehör. Selbstverständlich spielt auch das Design eine wichtige Rolle. Schließlich ist eine Heimsauna oder eine Gartensauna eine Anschaffung für viele Jahre und da sollte diese auf jeden Fall dem persönlichen Geschmack entsprechen.  

Warum sollte man Saunieren?

Es gibt gute Gründe für die Anschaffung einer Indoor Sauna bzw. Outdoor Sauna beziehungsweise für ein regelmäßiges Saunieren. Denn dass Saunieren, sowohl der Gesundheit, als auch dem Wohlempfinden dient, ist unumstritten. Sauna kommt aus dem Finnischen und bedeutet eigentlich „Schwitzbad“. In Finnland, als auch in ganz Skandinavien, ist das regelmäßige Saunieren ein wichtiger Teil der Tradition und des Alltages. Es dient nicht nur der Verbesserung der körperlichen Verfassung, sondern fördert auch die Beziehungen der Menschen untereinander: Man trifft sich in der Sauna, man redet miteinander und tauscht sich in einer entspannten Atmosphäre miteinander aus. 

Wolff Finnhaus Saunahaus Sanna 70

Zwischen den einzelnen Saunagängen soll man sich abkühlen. Das geht super an der frischen Luft. 

Was macht das Saunieren so gesund?

Es spielen mehrere Faktoren eine Rolle, die in Kombination einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben. Grundsätzlich erfolgt in der Sauna eine Körpererwärmung durch heiße Luft. In der Regel liegen die Temperaturen beim Saunieren zwischen 70°C und 100°C. Durch den Wechsel von heiß und kalt werden die Abwehrkräfte gestärkt, sowie Herz und Kreislauf angeregt. Die Wechselwirkung von Hitze und Abkühlung strafft zudem die Haut und erhöht deren Elastizität. Mit anderen Worten: die Hitze allein hat keinen Effekt, erst in Kombination mit Abkühlung und Erholungsphasen stellt sich ein positiver Effekt ein. Nach den einzelnen Saunagängen sollten Sie sich daher immer abkühlen und anschließend ausruhen bevor Sie den nächsten Turnus in der Schwitzkabine starten. Klassischerweise dauert ein Saunagang rund eine Viertelstunde, es folgt die Abkühlung an der frischen Luft, im Kältebecken oder unter der kalten Dusche. Nach einer Ausruhphase startet dann der nächste Saunagang. Dieses wird bis zu drei Mal wiederholt. Damit man das Nachschwitzen unterbindet, sollten Sie am Ende die Beine in lauwarmes Wasser tauchen, für etwa fünf Minuten. 

Was bewirkt das Schwitzen?

Innenraum eines Saunafasses

Aussicht aus einem Saunafass

Das starke Schwitzen reinigt die Haut und transportiert Unreinheiten und Giftstoffe über den Schweiß aus dem Körper ab. Muskeln lockern sich, dadurch lösen sich Verspannungen. Das wiederum fördert die innere Ruhe und Ausgeglichenheit. Die positiven Auswirkungen durch den Aufenthalt in der Indoor oder Outdoor Sauna, z.B. von Karibu Sauna, entfalten sich schon nach der ersten Anwendung. Um jedoch eine optimale Wirkung zu erzielen, sollten Sie regelmäßig Saunieren und dabei vor allem mehrere Saunagänge in Folge machen.

Ab welchem Alter kann man eigentlich saunieren? 

In skandinavischen Ländern gilt der pragmatische Ansatz: In die Sauna darf jeder, der alleine rein und raus laufen kann. Daran kann man sich guten Gewissens auch in der eigenen Sauna zu Hause orientieren. Säuglinge und Kleinkinder gehen daher eher nicht mit in die Sauna und wenn, dann nur, nachdem das zuvor kurz mit dem Kinderarzt abgeklärt wurde.  
Grundsätzlich spricht nichts dagegen Kinder mit in die Sauna zu nehmen. Als Eltern achten Sie dabei unbedingt darauf, dass das Kind sich wohl fühlt und lassen es nicht länger als ein paar Minuten in die Sauna.

Tipps für Sauna-Anfänger

Generell ist es für alle Sauna-Anfänger und Neulinge wichtig, auf ihr eigenes Gefühl zu hören: Beobachten Sie Ihre körperlichen Reaktionen und achten Sie genau darauf, was Ihnen gut tut. Sie müssen nicht von Anfang an eine volle Saunazeit "durchhalten", fangen Sie lieber klein an und steigern sich dann von Mal zu Mal. Anfangs ist es völlig ausreichend, wenn Sie bei einer Temperatur von um die 70 Grad starten. Eine Saunierzeit von etwa 8-15 Minuten dauert ein Saunagang im Schnitt, Anfänger sollten so um die 10 Minuten verweilen, danach sollten sie sich abkühlen und ausruhen. Und anschließend das Ganze wiederholen. Es gibt keine festen Regeln oder verbindlichen Empfehlungen für Sauna Anfänger - Hören Sie einfach auf Ihren Körper und nehmen seine Reaktionen wahr. Sie werden selbst merken, was Ihnen guttut und was nicht. Bei gesundheitlichen Problemen - Herz- oder Kreislaufproblemen sowie akuten grippalen Infekten - sollten Sie die Sauna meiden. Wenn unklar ist, ob Sie körperlich für die Sauna geeignet sind, besprechen Sie dies bitte mit dem Arzt. 

Die klassischen Saunaregeln

  • Bevor Sie Ihre Karibu Sauna betreten, sollten Sie duschen und sich anschließend gründlich abtrocknen. Erst jetzt kann der erste Saunagang beginnen. 
     
  • Beachten Sie bitte bei der Platzwahl, dass Wärme nach oben steigt und es daher, je höher Sie sitzen, umso wärmer ist. Legen Sie ein Handtuch in der Sauna unter.
     
  • Zu Anfang sollten Sie einen kurzen und knackigen Saunagang durchführen, circa acht bis zwölf Minuten. Denn das fördert das Schwitzen am besten.
  • Ein Aufguss steigert die Luftfeuchtigkeit um bis zu 50%, was der Körper als weiteren Hitzereiz empfindet und entsprechend darauf reagiert. Gehen Sie nach dem Verlassen der Saunakabine, wenn möglich, wenige Minuten an die frische Luft, um Sauerstoff zu tanken. 
     
  • Danach erfolgt das (nicht von allen geliebte) kalte Duschen, um den gewünschten Wechselwirkungseffekt zu erzielen. Gönnen Sie sich nun etwas Ruhe, um nach ca. 15 Minuten mit dem nächsten Gang in Ihre Karibu Sauna weiter zu machen. Empfohlen werden ca. 2-3 Saunagänge in Folge. 
     
  • Trinken Sie nicht während und zwischen den Saunagängen. Beachten Sie aber, dass Sie nach dem Beenden Ihres Sauna Programms reichlich Flüssigkeit in Form von Mineralwasser oder Tee zu sich nehmen sollten. 
     
  • Gehen Sie nicht nach schwerem Essen oder mit leerem Magen in die Sauna oder in das Saunahaus.

 

  • Achten Sie immer auf Ihr Wohlbefinden. Bei körperlichen Beschwerden sollten Sie den Saunagang abbrechen

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