mein_saunashop_de_LOGO
Unsere Seite verwendet Cookies und ähnliche Technologien, um die Benutzererfahrung auf unserer Website zu verbessern, Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und die Nutzung unserer Website zu analysieren. Mit Ihrer Einwilligung stimmen Sie der Verwendung von Cookies sowie der Verarbeitung Ihrer persönlichen Daten zu, um Ihnen ein bestmögliches Surferlebnis und mehr Funktionen zu bieten.

Sie können Ihre Einwilligung jederzeit in den Cookie-Einstellungen anpassen oder widerrufen.

Sauna nach dem Workout?

Lesezeit: 6 min.
Erstellt am: 27.01.2023

Mit Sauna & Sport fit durch den Winter!

Bewegung und körperliche Fitness sind zwei wichtige Aspekte, um gesund zu bleiben und den Körper immer wieder vor Herausforderungen zu stellen. Wer ein intensives Training oder ein regelmäßiges Sportprogramm absolviert, weiß die körperliche Fitness zu schätzen. Doch was kann man noch machen, um die Wirkung der Sporteinheiten zu unterstützen? 

Die Antwort lautet: In die Sauna gehen!

Sport und Sauna ergänzen einander

Warum ist körperliche Fitness so wichtig?

Viele Menschen verbringen viel Zeit drinnen, am Schreibtisch und vor dem Rechner oder üben einseitig belastende Tätigkeiten aus, die negative Folgen für den Körper haben. Mediziner bemängeln schon seit Langem, dass viele körperliche Beschwerden daher rühren, dass sich der moderne Mensch schlichtweg zu wenig bewegt. 

Körper- und gesundheitsbewusste Männer und Frauen versuchen gezielt dagegen zu steuern und gleichen die fehlende körperliche Betätigung durch Sport in der Freizeit aus. Das Fitness-Studio ist das zweite Wohnzimmer und der Hometrainer beliebter als der bequeme Platz auf der heimischen Couch. Tendenziell sind sportlich aktive Menschen messbar fitter: Sie unterstützen mit dem Sport ihren Kreislauf, stärken die Muskeln und kurbeln regelmäßig ihre Durchblutung an. Und auch das Aussehen spielt eine Rolle: Topfitte Sportler präsentieren ihren Waschbrettbauch, ihre definierten Muskeln und freuen sich über eine ansprechende Figur.

Viele Fitness-Studios verfügen über eine Sauna - und das nicht ohne Grund! 

Sport und Sauna bilden eine perfekte Kombination aus körperlicher Herausforderung und Erholung, die sich insgesamt sehr positiv auswirken kann. Sowohl auf den Körper als auch auf das Wohlbefinden. Und wer Sport zu Hause macht, der profitiert selbstverständlich auch von einer Indoor- oder Outdoor-Sauna, die er nach dem Workout besuchen kann. Viele Sportbegeisterte, die einen Fitness-Raum zu Hause eingerichtet haben, planen direkt von Anfang an eine Sauna mit dazu.

Nach dem Workout in die Sauna

Egal welchen Sport Sie machen, ob das Tennis, Fußball oder Fitness-Training ist, der Körper kommt ordentlich in Schwung! 

Was bewirkt Sport für die körperliche Fitness?

Sport stellt eine Belastungssituation für den Körper dar: Der Herzschlag erhöht sich massiv, die Durchblutung wird gesteigert. Das Herz hat ordentlich zu tun, um mit dem Herzschlag den gesamten Körper bis in die kleinsten Gefäße hinein mit Blut beziehungsweise Sauerstoff zu versorgen. Das stellt eine positive körperliche Herausforderung dar, denn der Kreislauf insgesamt kommt so richtig in Schwung und läuft zur Höchstform auf. 

Woran man das noch erkennt? Der Mensch hat eine gerötete, gut durchblutete Haut und fängt heftig an zu schwitzen. Der Stoffwechsel wird angekurbelt. Von den biochemischen Prozessen, die hierfür ablaufen, profitiert auch das Gehirn: Sauerstoff und wichtige Nährstoffe, die für Denkprozesse unerlässlich sind, werden vermehrt ausgeschüttet und in die „Schaltzentrale“ transportiert. Viele Sportler bekommen beim Training so richtig den Kopf frei und haben nach dem Workout wieder eine erhöhte Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeitsspanne. Auch das bewirkt der Sport beziehungsweise die körperliche Belastungssituation. 

Und – last but not least – freut sich der Körper über Hormone wie Dopamin, Serotonin und Endorphin, die er ausschüttet. Sie sorgen für ein Glücksgefühl nach dem Sport und wirkend ausgleichend (und vorbeugend) bei Stress. Bei den Auswirkungen, die der Sport hat, wird schnell klar: Er bewirkt nicht nur etwas auf der körperlichen Ebene, sondern sorgt auch dafür, dass wir uns wohler fühlen. Nicht nur die Physis profitiert, sondern auch die Psyche. Sportliche Aktivitäten wirken ausgleichend, machen glücklich und reduzieren Stress.

Was bewirkt die Sauna für die Fitness?

Beim Sport hat man den Wechsel zwischen Entspannung und Anspannung, beim Saunieren ist die Phase der Belastung durch die trockene Hitze (finnische Sauna) länger gegeben als beim Sport, wo sich die beiden Phasen stetig abwechseln. Die Entspannungsphase in der Sauna kommt erst mit der Abkühlung und der definierten Ausruh- und Erholungspause und stellt sich final auch erst nach dem letzten Saunagang ein. Der Sport erzeugt Wärme durch die ausgeführte Bewegung, beim Saunieren kommt die Wärme von außen und provoziert die körperliche Reaktion, das Schwitzen. Beides miteinander kombiniert, lässt sich wunderbar und gezielt einsetzen, um körperliche Fitness einerseits und Erholung andererseits zu erlangen.

Sauna vor oder nach dem Sport?

Die hohen Temperaturen in der Sauna sorgen ganz automatisch dafür, dass sich die Muskeln entspannen. Sie werden weich und geschmeidig, das ist sowohl vor dem Sport gut, weil der Sport einem dann leichter fällt. Aber auch nach dem Sport kann ein Saunabesuch sinnvoll sein, denn dann fällt ein Muskelkater deutlich leichter aus, beziehungsweise die Muskeln können sich schneller regenerieren, auch Zerrungen fallen milder aus. Aus sportphysiologischer Sicht fällt die Antwort aber ganz klar zugunsten des Saunabesuchs nach dem Sport aus!

Richtig Saunieren nach dem Sport!

Ein Mann und eine Frau entspannen beim Schwitzen in der Sauna

Der Wärme-Kälte-Wechsel hat regenerativen Effekt

Nach dem Sport in die Sauna - so machen Sie es richtig:

  • Planen Sie zwischen Workout und Saunabesuch eine Pause von mindestens 20-30 Minuten ein. Das gibt Ihrem Körper die Zeit, um Puls und Kreislauf zu normalisieren und ist wichtig, um sich nicht zu überlasten.
  • Duschen Sie – wie vor jedem Saunagang – am besten mit einem Duschgel, das den Fettfilm auf der Haut löst und entfernt. Mit gereinigten Poren lässt es sich effektiver schwitzen.
  • Wie viele Saunagänge Sie machen sollten, das hängt von der individuellen körperlichen Fitness und dem Training zuvor ab, und kann nicht pauschal beantwortet werden. 
  • Wie lange sollte der Saunagang dauern? Empfehlenswert sind die üblichen 8- 15 Minuten. Schauen Sie darauf, was Ihnen guttut.

Wichtig: Abkühlung nach dem Saunagang

Danach sollten Sie für eine langsame Abkühlung sorgen und nicht gleich kopfüber hinein ins kalte Tauchbecken springen – das könnte zu Kreislaufbeschwerden führen, weil die Herausforderung für den Organismus erheblich ist. Lieber schrittweise unter der Dusche abkühlen, erst die einzelnen Beine vom Fuß aufwärts hoch bis Hüfte abbrausen, dann die Arme nacheinander abkühlen und zum Schluss den Oberkörper mit kaltem Wasser abbrausen. Das bringt den Kreislauf wieder ordentlich in Schwung! Der Wärme-Kälte-Wechsel fördert die Durchblutung und kurbelt die Zellteilung beziehungsweise regenerative Prozesse im menschlichen Körper an. Sowohl der Herzschlag als auch die Atmung steigern sich enorm. Winzige Verletzungen im Muskelgewebe, die durch das Trainingsprogramm entstanden sein können, heilen schneller ab. Mit dem Saunagang am Ende des Trainings können Verspannungen und Zerrungen abgefedert und ausgebremst werden. Auch der oftmals befürchtete Muskelkater - ein größer auftretender Muskelschmerz, der durch kleinere Faserrisse entsteht – entsteht weniger oft und weniger intensiv.


Jetzt Indoor-Sauna oder Außensauna online kaufen


Wichtige Erholung nach dem Sport

Insgesamt wird der menschliche Körper während des Saunagangs mit jeder Menge Sauerstoff und wichtigen Nährstoffen versorgt. Der Saunabesuch hat positive Effekte, auch was das seelische Gleichgewicht anbelangt. Er sorgt für geistige Entspannung, für ein Abschalten-vom-Alltag und für eine Digital-Detox-Zeit, also eine Zeit ohne Handy und ständige Erreichbarkeit. In der Sauna können Sportler „locker lassen“ und sich vom Training erholen.

Um ein Nachschwitzen zu vermeiden, können Sie nach der Erholungsphase des letzten Saunagangs mit einem lauwarmen Fußbad abschließen. Geben Sie Ihrem Körper Zeit, den Wechsel von Wärme und Kälte zu verarbeiten. Mit dem Fußbad unterstützen Sie Ihren Körper bei der Wärmeregulierung. Wer am Ende der Saunazeit mit einer kalten Dusche endet, schwitzt schnell nach (und wird schnell kalt).

Sauna vor dem Sport? Eher nicht!

Es gibt durchaus Gründe, weshalb man vor dem Sport in die Sauna gehen könnte: Die Muskeln sind dann schön gelockert und man fühlt sich vielleicht voller Tatendrang. Aber Vorsicht!

Weka Massivholzsauna Valida E.1 mit Glastür+Fenster 38 mm - Eckeinstieg

Sport und Sauna sind eine gute Kombi. Am besten in genau der Reihenfolge!

Bedenken Sie, dass Sie in der Sauna viel Flüssigkeit verlieren, was die Funktionalität Ihrer Muskeln beim Sport durchaus negativ beeinflussen kann. Im Übrigen bringt das Saunieren immer eine Erholungsphase mit sich: Der Organismus läuft zunächst auf Hochtouren und kann sich anschließend so richtig regenerieren. Nutzen Sie diese Erholungsphase, um Kraft zu tanken und gestärkt aus Ihrem Training samt Saunagang hervorzugehen. 

Nach einer anstrengende Trainingsrunde können Sie dann körperlich und mental entspannt wunderbar abschließen! Wir empfehlen daher erst Sport zu machen und anschließend in die Sauna zu gehen.

Bitte immer beachten:

  • Sport und Sauna sind in Kombination miteinander sehr wirkungsvoll
  • Finden Sie ein für sich selbst gesundes Maß
  • Das hier sind allgemeine Tipps und Infos - beachten Sie immer Ihre individuelle gesundheitliche Situation
  • Schwangere Frauen und Menschen, die sich nach einer Operation oder einer Krankheit schonen sollten, sollten auf einen Saunabesuch nach dem Workout verzichten. 
  • Auch bei Erkältung und Fieber sowie Beeinträchtigungen des Immunsystems stellt der Saunabesuch nach dem Sport eine besondere Belastung dar - daher sollte auch in diesen Fällen von einem Saunagang abgesehen werden.
  • Sich selbst richtig einschätzen und wahrnehmen, auf den Körper hören - im Zweifelsfall immer den Rat eines Arztes hinzuziehen.

Für Sie zusammengefasst - Unsere Tipps:

  1. Bevor Sie mit dem Saunagang nach dem Sport starten, gönnen Sie sich und Ihrem Körper eine Pause von 20-30 Minuten.
  2. Trinken Sie Mineralwasser, Apfelschorle oder ein isotonisches Sport-Getränk, um den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen.
  3. Duschen Sie vor dem Saunieren und trocknen Sie Ihre Haut gut ab.
  4. Der Saunagang muss nicht mit klassischen drei Saunagängen von 15 Minuten plus Abkühlungs- und Erholungszeit komplett zelebriert werden. Schauen Sie auf ihren Körper und darauf, was Ihnen guttut. Es reichen vielleicht auch ein oder zwei Saunagänge von 8-10 Minuten.
  5. Mit einem Saunaaufguss - zum Beispiel Latschenkiefer - können Sie eine zusätzliche positive Wirkung auf zuvor angespannte Muskeln erzielen und für noch mehr Erholung sorgen.
  6. Sie haben eine Bio-Sauna? Gerade nach dem Sport kann eine niedrigere Saunatemperatur von um die 50 oder 60 Grad plus Wasserdampf erholsam sein. Eine Bio-Sauna wirkt schonender als die herkömmliche finnische Sauna-Variante.
  7. Abkühlung ist wichtig! Ein Saunagang ist erst dann wirklich so richtig wirkungsvoll, wenn Sie die Phase des Cool Down zelebrieren. Kühlen Sie sich nicht auf einen Schlag ab, sondern sanft, z.B. unter der Dusche. Erst die Beine, dann die Arme, abschließend den Oberkörper - Schritt für Schritt.
  8. Um Nachschwitzen zu vermeiden, gönnen Sie sich ein lauwarmes Fußbad.

Sie haben Fragen zu unserem Artikel? Wir beantworten Ihre Fragen gern - Nehmen Sie dazu einfach Kontakt zu uns auf.